Doping in Westdeutschland / Doping
in Westgermany
(Stand:
19.02.2015 11:41 AM
)
Dopingalarm
Sportler für einen sauberen Sport - Zum Doping genötigt oder verführt
– zum Schweigen und Leugnen verdammt?
Auf dieser Homepage
können Sportler "Dopingalarm" geben und Hilfen bekommen.
Gazzetta - www.cycling4fans.de
Wahrscheinlich die ergiebigste Internetquelle zum Thema Doping, und zwar nicht nur beim Radfahren. ...weiter
Deutschlandfunk, 20.10.2014, von Thomas Kistner: Freiburg Doping-Aufklärerin droht der Uni mit Rückzug ...weiter tz
München (Aktualisiert: 07.08.2012 - 08:32), von Jörg Heinrich, TV-Kritik: "Poschi,
der gedopte Usain Polt vom ZDF"
Hier
finden Sie eine erfrischend andere Kritik zum Thema Doping und dem ZDF-Moderator
Wolf-Dieter
Poschmann.
Doping-Opfer-Hilfe
e.V. - 1.9.2013:
Vor
der Sportausschuß-Sondersitzung in Berlin: Dopingopfer kritisieren DOSB-Präsident
Bach scharf
„Permanentes Ausweichen auf Fragen nach eigener Verantwortung“ / DOH: Ergebnisse
der Studie zum West-Doping nicht herunterspielen / DOH fordert kompetente
Aufarbeitung: „Parität und Differenzierung der Dopinghypotheken in Ost und
West beachten“ / Appell an IOC-Ethikrat / Vesper oder Thiel ?- Kritik an
Intransparenz der Bach-Nachfolge-Debatte
Vor dem Hintergrund der Sondersitzung des Bundestags-Sportausschusses an
diesem Montag in Berlin kritisiert der Dopingopfer-Hilfe-Verein (DOH) scharf
die Versuche des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die Ergebnisse
der Studie zum West-Doping auf unseriöse Art herunterzuspielen und die eigene
Verantwortung darin auszuschlagen. Im Hinblick auf die Doping-Strukturen
im westdeutschen Sport müssen auch die Namen der damals handelnden Personen
öffentlich gemacht werden, fordert die DOH-Vorsitzende Ines Geipel: „Fest
steht, dass es die deutsche Einheit im Denken der Doping-Akteure schon seit
den frühen 70er Jahren gegeben hat. Es ist längst Zeit für einen Bruch damit.
Zugleich gibt es klare Unterschiede zwischen Ost und West. Es ist völlig
unnötig, sie zu verwischen." Parität in der Aufarbeitung, aber auch
Differenzierung seien nötig,"das sind wir den Opfern beider Systeme
schuldig.“
Die Dopingaufarbeitung in Deutschland dürfe mit der aktuellen Studie auf
keinen Fall beendet sein, insbesondere die Transformationsprozesse nach
Ende der DDR der 1990 harrten dringend der Aufklärung. Der DOH fordert DOSB
und Bundesinnenministerium auf, den unausgeführten Forschungsauftrag für
die Zeit von 1990 bis heute erneut, und zwar umgehend, auszuschreiben. Geipel
sagt: „Nach wie vor gibt es erschreckende personelle Kontinuitäten an Doping-Trainern,
Medizinern und Wissenschaftlern, die sich trotz ihrer festgestellten Doping-Täterschaft
im vereinten deutschen Sport bestens dotiert und sicher einrichten konnten,
während die Geschädigten von damals aus der Sport-Familie ausgeschlossen
bleiben.“
Laut DOH müsse eine Konsequenz aus den Erkenntnissen sein, "dass endlich
eine wache Allianz geschmiedet wird, um Doping gesamtgesellschaftlich zu
tabuisieren. Es darf keine Wiederholung der deutschen Dopingpolitik und
keine weiteren Chemieopfer im Sport geben." Das verlange mehr Anstrengung
und auch deutlich mehr Mittel in der Dopingprävention. Außerdem, so der
DOH, brauche es seriöse Nachsorgestrukturen für Spitzenathleten.
Der DOH mahnt an, dass die Führung des DOSB den Prozess der Transparenz
und Nachhaltigkeit eher behindert als forciert. Es sei nicht hinnehmbar,
dass DOSB-Präsident Thomas Bach öffentlichen Fragen nach seiner Verantwortung
fortgesetzt ausweicht und sich der Diskussion entzieht. Teil dieser Politik
des vernebelten Wirkens in Hinterzimmern sei auch die Tatsache, dass innerhalb
des deutschen Sports längst eine intensive Diskussion um die Amtsnachfolge
von DOSB-Präsident Bach im Gange ist. Der DOH fordert eine öffentliche Diskussion
dazu: „Die Zukunft des deutschen Sports kann keine Angelegenheit unhinterfragbarer
Interessen sein." Favoriten für die Bach-Nachfolge sind der derzeitige
DOSB-Generaldirektor Vesper sowie die DOSB-Vizepräsidentin für Leistungssport,
Christa Thiel.
Darüberhinaus bittet der DOH ausdrücklich den Ethikrat des IOC, die öffentlich
im Raum stehenden Fragen zu Bachs aktueller IOC-Präsidentschaftskandidatur
zu prüfen: "Wer den Weltsport führen will, muss für Glaubwürdigkeit
sorgen", so der DOH in seiner Erklärung.
Der Dopingopfer-Hilfe-Verein DOH vertritt rund 600 Doping-Geschädigte vorwiegend
aus dem ehemaligen DDR-Sport und vergibt mit dem Heidi-Krieger-Preis die
einzige Auszeichnung im deutschen Sport für den Kampf gegen Doping-Missbrauch.
Mit guten Grüssen
Doping-Opfer-Hilfe e.V., c/o Robert -Havemann-Gesellschaft, schliemannstr.
23 10437 berlin, telefon 0049. 30.447 10 80
Deutschlandfunk (DLF), 12.08.2013 10:10 Uhr, KONTROVERS:"Politisches
Streitgespräch mit Hörern und Studiogästen Amphetamine, Anabolika, EPO -
Was tun im Kampf gegen Doping?" - Studiogäste: Lars Figura, Herbert
Fischer-Solms, Viola von Cramon ...zum
Artikel
German WOTD - Tag Archives, 18.08.2014: Armin Klümper - Mit Steuermitteln geförderte Dopingforschung - Taxpayer-funded performance-enhancing-drug research. ...weiter
Programmtipp
Deutschlandradio Kultur: Wortwechsel, 09.08.2013, 19:07 Uhr:
Dedopt wurde auch massenhaft im Westen.
Ohne Spritze keine Spitze? Systematisches Doping auch im West-Sport,
Moderation: Burkhard Birke ...zum
Artikel
n-tv, 09.08.2013:
Systematisches Betrügen in der BRD - Staat soll Dopingprogramm
finanziert haben ...zu
verschiedenen Artikeln und einem Audiobeitrag
DIE WELT,
08.08.2013: "Das ist wie ein Mini-Mauerfall".
Ines Geipel weiß als
frühere DDR-Athletin, wie es als Doping-Opfer ist. Sie begrüßt daher die
Studie zur Praxis im Westen. Spitzensport ist ihr längst zuwider Von
Jens Hungermann und Andrea Seibel. ...zum
Artikel
WAZ newsroom,
07.08.2013 | 18:44: WAZ: Doping und Heuchelei - Kommentar von Gudrun
Büscher ...zum
Artikel
neues Deutschland,
06.08.2013: Doping: Neue Opfer, neue Täter - Uwe Trömer vom Doping-Opfer-Hilfe-Verein
könnte sich auch ein neues Dopingopferhilfegesetz vorstellen ...zum
Artikel
FAZ,
04.08.2013: „Das konnte man alles wissen“ Hansjörg Kofink im Gespräch
mit Anno HECKER ...zum
Artikel
WELT,
03.08.2013: Studie 29 - Systematisches Staats-Doping in Westdeutschland
...zum
Artikel
MAIN POST,
29.7.2013: Sensationelle Enthüllungen zum Thema "Doping in
Westdeutschland" ...zum
Artikel
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